17.10.2019

Vom Monolithen zur Workflow-Engine mit Microservices in Openshift – Ein Erfahrungsbericht

Sascha Hanß, Daniel Krämer

Zusammenfassung

Der technische Fortschritt passiert immer schneller, ganz besonders im Bereich der IT. Das Thema Cloud hat in der “Industrie 4.0” längst Einzug gehalten und es gibt immer mehr Firmen, die sich kein eigenes Rechenzentrum mehr leisten. Stattdessen kauft man sich ein “Stückchen Cloud” (CAAS) und betreibt dort seine Services. Themen wie Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Performance sind bei der Verwendung einer Container-Umgebung wie z. B. Openshift dann kein Problem mehr.

Aber wie schafft man es jetzt, sein 15 Jahre altes Software-Produkt in dieser Umgebung zum Laufen zu bekommen? Wie passt man die Architektur der Software so an, dass man die Komponenten der Applikation in einer Workflow-Engine nutzen kann? Welche Standards gibt es und welche Tools verwendet man am besten dafür? Wie separiert man die Logik der Applikation in einzelne Domänen, um daraus Microservices bauen zu können? Mit welchem Framework setzt man diese dann am besten um? Wie sieht der Build-Prozess aus und was braucht man für eine CI/CD Tool Chain? Wie kann man automatisierte Tests in den Entwicklungsprozess integrieren und dabei auch die Qualität des Quellcodes überprüfen? Welche Skills braucht man im Team und wie funktioniert agile Softwareentwicklung nach SCRUM?

Wie man sieht, ergeben sich bei der Modernisierung und Weiterentwicklung einer älteren Software jede Menge Fragen. Dieser Vortrag ist ein Erfahrungsbericht darüber, wie wir uns dieser Aufgabe gestellt haben, welche Probleme dabei entstehen können, wie man den Überblick nicht verliert und wie man letztlich zum Ziel kommt.

Sprecher

Sascha Hanß (@saschahanss) ist seit 2018 Solution Architect bei der PROSTEP AG in Darmstadt. Sein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Produkten im Bereich PLM auf Basis von Java. Weiterhin beschäftigt er sich mit Themen wie Software Architektur, CI/CD, Docker und Clean-Code.

Daniel Krämer (@JUG_DA) arbeitet seit 2012 bei der PROSTEP AG in Darmstadt und ist Lead Developer in der Produktentwicklung mit Schwerpunkt Java, CI/CD und QM.

Sponsoren

Die PROSTEP AG stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung und sorgt für unser leibliches Wohl. Vielen Dank dafür. Der übliche Abstecher in den Hotzenplotz nach dem Vortrag entfällt somit – wir bleiben einfach vor Ort!

PROSTEP AG Logo

Folien / Video(s)

Eine Veranstaltung des iJUG e.V., organisiert durch die JUG Darmstadt.