16.07.2020

Service Mesh - was die neue Infrastruktur für Microservices taugt

Hanna Prinz

Zusammenfassung

Mal ganz ehrlich: Manchmal wünschen wir uns doch den guten alten Monolithen zurück. Lückenlose Nachvollziehbarkeit von Fehlern, kein Prometheus- und Grafana-Gebastel, keine Vorkehrungen für allerlei Netzwerkprobleme und nur ein Endpunkt, den es abzusichern gilt. Freie Bahn, um Features zu entwickeln. Die Funktionen, die wir rund um unsere Microservices „nebenbei“ implementieren, haben ein wenig Überhand genommen. Genau das verspricht ein Service Mesh zu ändern. Es hebt Monitoring, Resilienz, Routing und Sicherheit in die Infrastruktur. Wir müssen reden – über sinnvolle Anwendungsfälle für Service Mesh Technologien wie Istio und Linkerd 2 und über den Preis: Ressourcenverbrauch und Performance.

Sprecher

Hanna Prinz (@HannaPrinz) ist Entwicklerin und Consultant bei INNOQ mit dem Schwerpunkt Infrastruktur und Service Mesh. Davor arbeitete sie als Entwicklerin für Backend, Web und Apps und als Dozentin für Programmierung – bis sie den Herausforderungen des Betriebs begegnete und nicht widerstehen konnte. Seitdem beschäftigt sie sich mit allen Themen im Bereich Automatisierung und DevOps wie Kubernetes, CI/CD und Service Meshes.

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Eine Veranstaltung des iJUG e.V., organisiert durch die JUG Darmstadt.