11.12.2024
Full-Stack Entwicklung - darf man das noch?
Zusammenfassung
Der Graben zwischen Frontend und Backend in der Webentwicklung hat sich in den letzten Jahren vergrößert. In der Frontend-Programmierung dominieren Frameworks wie Angular, React oder Vue.js, die Entwickler dazu zwingen, eine andere Programmiersprache und ein anderes Ökosystem zu verwenden.
Dadurch ist es für Java-Entwickler schwieriger geworden, sich zurechtzufinden, und in vielen Projekten werden Frontend- und Backend-Entwickler getrennt. Es kann jedoch in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein, wenn ein Entwickler sowohl das Frontend als auch das Backend entwickeln kann. Aber muss ich mich als Java-Entwickler in ein ganz neues Ökosystem einarbeiten? Nein, es gibt Alternativen!
Dieser Vortrag zeigt, wie man als Java-Full-Stack-Entwickler schnell Webanwendungen entwickelt. Wir werden drei Varianten vergleichen, die für den Java-Entwickler geeignet sind: Thymeleaf mit htmx, Vaadin und Hilla. Anhand eines Beispiels betrachten wir die Vor- und Nachteile, um festzustellen, welches Framework in welchem Szenario die beste Wahl ist.
Sprecher
Simon Martinelli ( mastodon.social/@SimonMartinelli | @simas_ch | in/simonmartinelli) ist ein Java Champion, Vaadin Champion und Oracle ACE Pro mit über drei Jahrzehnten Erfahrung als Softwarearchitekt, Entwickler, Berater und Trainer. Als Inhaber der Martinelli GmbH spezialisiert er sich auf die Optimierung der Full-Stack-Entwicklung mit Java und mit dem Fokus auf moderne Architekturen und verteilte Systeme.
Er teilt sein Fachwissen regelmässig auf internationalen Konferenzen, durch Fachartikel und auf seinem Blog. Seine Leidenschaft fürs Lehren spiegelt sich in seiner Tätigkeit als Dozent an der Berner Fachhochschule BFH und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW wider, wo er Kurse zu moderner Architektur, verteilten Systemen, Persistenztechnologien und DevOps unterrichtet.
Sponsors
Cosee stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung und sorgt für unser leibliches Wohl. Vielen Dank dafür. Der übliche Abstecher in den Hotzenplotz nach dem Vortrag entfällt somit - wir bleiben einfach vor Ort!